Jeden Tag das selbe Prozedere . . .
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Kastration oder Sterilisation?
Für jeden Katzenliebhaber kommt früher oder später der Moment, in dem er sich mit diesem Thema auseinandersetzen muß und dies auch sollte! Letzte Woche war es dann auch bei unserer letzten potenten Katze soweit . . . Spätestens, wenn eine junge Kätzin zum ersten Mal rollig wird oder wenn das Kater’chen anfängt zu markieren – oder beginnt das Schwester’chen zu besteigen. ist es soweit . . .
Normalerweise wird beim ersten Gesundheits-Check oder der Auffrischimpfung der kompetente Tierarzt den Besitzer darauf ansprechen, sollte das Tier noch potent sein. Viele Katzenhalter haben sich natürlich bereits im Vorwege über diese Eingriffe informiert. Wer sich mit diesem Thema aber noch nicht so gut auskennt, sollte jetzt die Gelegenheit nutzen. Der Tierarzt wird in 100 % aller Fälle zu einer Kastration des Tieres raten.
Unterschied zwischen einer Kastration und Sterilisation?
Bei der Kastration versteht man die Entfernung der Keimdrüsen, bei männlichen Tieren sind das die Hoden, bei weiblichen Tieren werden beide Eierstöcke (Ovarien) entfernt. Damit wird die Produktion von Geschlechtshormonen unterbunden, weshalb ein Geschlechtstrieb dadurch nicht mehr vorhanden ist.
Bei einer Sterilisation werden bei Katern lediglich die Samenleiter, bei Kätzinnen die Eileiter durchtrennt. So findet weiterhin eine Produktion von Geschlechtshormonen statt, wodurch auch der Geschlechtstrieb vollständig erhalten bleibt. Nur eine Fortpflanzung kann nun nicht mehr stattfinden.
Alle Eingriffe werden selbstverständlich unter Vollnarkose vorgenommen.
Welcher Eingriff ist besser und sinnvoller für meine Katze?
Hierauf gibt es nur eine Antwort und auch keine zwei Meinungen: Die Kastration!
Nur eine Kastration kann den Geschlechtstrieb und das Sexualverhalten endgültig unterbinden und verhindern. Bei einer Sterilisation bleiben sowohl Geschlechtstrieb als auch Sexualverhalten vollständig erhalten, d. h. Kater markieren z. B. weiterhin, Kätzinnen werden immer wieder rollig und zeigen das dazugehörige Verhalten. Die Kater können nur keinen Nachwuchs mehr zeugen, Kätzinnen können nicht mehr empfangen.
Merke: erst durch die Kastration wird Katze zum Haustier!
Außerdem ist die Kastration ein wichtiger Beitrag zum Tierschutz, da dadurch eine unkontrollierte Vermehrung verhindert wird, was zu viel Katzenelend in den Tierheimen führt. Die Lebenserwartung kastrierter Katzen ist übrigens sehr viel höher als die von potenten Tieren. Das unabhängige und jugendliche Verhalten eines getriebenen Einzelgängers läßt deutlich nach. Freigänger bleiben durch den Wegfall des Fortpflanzungstriebes näher im Bereich ihrer Wohnung bzw. ihres Hauses, sie streunen nicht mehr in so großem Umkreis. Zudem wird ihr Verhalten insgesamt etwas vorsichtiger, wodurch sie weniger in Kämpfe mit fremden Katzen verwickelt werden. So sinkt auch das Risiko, sich mit Krankheiten zu infizieren
Zur Kastration gibt es keine Alternative! Kann ich nicht einfach die Pille geben?
Antwort: Ja! & Nein! Bei Zuchtkatzen kann man phasenweise mit der Gabe von Hormonpräparaten „Pille“ oder Implantat eine unerwünschte Bedeckung verhindern, damit Erholungsphasen und kontrollierte Zucht gewährleistet sind. Eine Lösung über längere Zeit ist es jedoch nicht. Jede Gabe von Hormonen beeinflußt und manipuliert den Organismus und natürlichen Rhythmus des Körpers, was irgendwann für die Gesundheit eher negative denn positive Folgen hat – das wird sicher Jeder einsehen. Zudem können Hormonpräparate Krankheiten wie z. B. eine Gebärmutter – entzündung begünstigen.
Eine unkastrierte bzw. nur sterilisierte Kätzin wird früher oder später körperlich und seelisch krank. Durch die ständigen Hormonschübe kommt es zu Dauerrolligkeiten und regelrechten „Östrogenvergiftungen“, es können sich Zysten an den Eierstöcken bilden, es kommt zu schlimmen eitrigen Gebärmutterentzündungen, Risiko von Tumorbildung steigt oder zu Scheinträchtigkeiten.
Verändern sich Körper und Charakter meiner Katze, mit welchen Veränderungen muß ich rechnen?
Mögliche Folgen sind, daß Katze etwas ruhiger wird und nicht mehr ganz so stürmisch sind – das rüpelhafte „Halbstarkenverhalten“ läßt nach. Das heißt nicht, daß die Katze ihr Temperament verliert und träge wird! Kastrierte Katzen/Kater toben und spielen genauso viel und gern wie potente Tiere, nur daß sie eben nicht mehr so wild durchs Haus fetzen, sondern sich ein ganz klein wenig zurückhalten. In der Regel werden die Katzen anhänglicher und schmusiger . . .
Der bekannteste – und wohl auch gefürchtetste – Nebeneffekt einer Kastration ist die Gewichtszunahme. Kastrierte Tiere sind grundsätzlich schwerer und stämmiger als potente! Das liegt einfach daran, weil der dauernde Geschlechtstrieb eben Stress macht. Obwohl körperliche als auch charakterliche Veränderungen finden in den meisten Fällen in der Tat statt. Allerdings sind diese Veränderungen in den seltenen Fällen negativ. Bei einer meiner Katzen hat sich nach der Kastration nix verändert – vielleicht 200g . . . 300g normale Gewichtszunahme. Im Rahmen dessen, was aber sicher der allgemeinen Wachstumsphase zuzuschreiben war.
Bei einer Anderen, die vorher fast ein Jahr die „Pille“ bekam – und die sehr groß und sehr schlank war, hat die Kastration (oder das Absetzen der Pille?) in den zwei Monaten danach zu einem richtigen Wachstumsschub geführt, mehr als 1,3kg on top geführt – ohne daß sie jetzt fett wurde.
Die Gewichtszunahme kann man im Rahmen verhindern und sehr wohl vorbeugend etwas tun. Kastrierte Katzen/Kater haben einen wesentlich niedrigeren Bedarf an Energie, bedingt durch einen „heruntergeschraubten“ Stoffwechsel. Entweder reduziert man nach der Kastration langsam die Futterrationen ein wenig, oder man besorgt sich ein gutes Light Futter und füttert dieses entweder ausschließlich, oder im Wechsel mit „normalem“ Futter. Man sollte das Gewicht seiner Katze ohnehin grundsätzlich im Auge behalten, Übergewicht schadet so oder so der Gesundheit.
Wann ist der richtige Zeitpunkt für eine Kastration?
Klischees besagen, eine Kätzin müsse vor der Kastration einmal rollig gewesen sein oder gar 1 x geworfen haben. Und ein Kater solle mindestens das erste Lebensjahr vollendet haben, sonst würde er nicht mehr wachsen und Harnwegserkrankungen bekommen. Dies sind veraltete „Faustregeln“, die von der modernen Wissenschaft längst überholt wurden. Fakt ist, daß es rein vom gesundheitlichen Aspekt her keinerlei Vorteile für eine Kätzin hat, einmal rollig gewesen zu sein oder einmal Babys bekommen zu haben! Es ist eine Tatsache, daß es bei Kätzinnen keine Rolle spielt, ob sie die erste Rolligkeit bereits hinter sich haben oder nicht. Für eine Kastration noch vor der ersten Rolligkeit spricht vor allem, daß dadurch erst gar kein Risiko mehr besteht, daß es evtl. zu einer Gebärmutterentzündung oder ähnlichen Erkrankungen kommt.
Bei Katern hält sich die Behauptung, daß diese erst im Alter von ca. 1,5 Jahren, also in der Geschlechtsreife kastriert werden sollten, da sie sonst die so typischen Merkmale eines „echten“ Katers, wie z. B. stattliche Größe und Gewicht oder den markanten „Katerkopf“, nicht richtig entwickeln könnten. Das ist auch so. Spät kastrierte Kater sind dann auch stattlicher, als die früh kastrierten.
Entscheidend für den Zeitpunkt der Kastration sind jedoch die Verfassung und der Gesundheitszustand des Tieres sowie die äußeren Umstände, z.B. ob die Katze Freilauf oder Kontakt zu anderen potenten Tieren hat. Freigänger sollten vor Erreichen der Geschlechtsreife unbedingt kastriert werden, um eine unkontrollierte Vermehrung und unerwünschten Nachwuchs zu verhindern.
Inzwischen ist es so, daß immer mehr Tierärzte, Züchter und auch die Tierheime sich für eine Frühkastration aussprechen, die bereits ab der 12. Lebenswoche (!) vorgenommen werden kann. In diesem zarten Alter verkraften die kleinen Kerlchen eine Vollnarkose erstaunlich gut und sind wesentlich schnell wieder wohlauf als ein älteres Tier. Trotzdem würde ich diese Variante nicht in Betracht kommen und man eine Zeit der Entwicklung abwarten.
Die Frühkastration hat nur für Züchter den Vorteil, daß bei Abgabe des Jungtieres an die neuen Besitzer zu 100 % gewährleistet ist, daß diese ein als Liebhabertier erworbenes Kätzchen später nicht doch heimlich und unerlaubt zu Zuchtzwecken mißbrauchen können.
Bei Freigängern kann man auf diese Weise sicher sein, daß der eigene Liebling kein folgenschweres Techtelmechtel mit Nachbars Miezekatze eingehen kann, daß Kater sich keine gefährlichen Revier- und Rangkämpfe mit anderen potenten Katern liefern, und daß sich die Tiere zudem nicht an fremden Katzen/Katern mit allen möglichen Krankheiten infizieren können: FeLV; FIV, Leukose, Katzen Aids, Katzenschnupfen . . . und, und, und das volle „Programm“.
Mittlerweile ist auch bewiesen, daß eine Frühkastration keinesfalls die körperliche Entwicklung oder die Ausbildung der Harn ableitenden Organe behindert oder hemmt Viele Katzen sollen nach einer Frühkastration sogar erst recht einen Wachstumsschub bekommen haben – auch möglich.
Dieses Thema ist immer noch sehr umstritten. In den USA – wird diese Methode sehr erfolgreich und problemlos schon seit vielen Jahren praktiziert. Was letztendlich für die eigene Katze das Beste und wann der richtige Zeitpunkt für eine Kastration ist, sollte jeder Katzenhalter ausführlich mit dem Tierarzt seines Vertrauens besprechen.
In den USA wird die Frühkastration auch deswegen öfter praktiziert, weil es dort schlichtweg mehrere der benötigten Spezialisten gibt, die – rein handwerklich an den kleinen Tieren – die chirurgische Feinarbeit beherrschen. Da liegt der Hase im Pfeffer.
Wenn die Katze/Kater ohne Kontakt zu anderen potenten Tieren nur im Haus lebt und somit ohne die Gefahr eines ungewolltem Nachwuchs, der kann durchaus bei einer Kätzin die erste Rolligkeit oder bei einem Kater den 1. Geburtstag abwarten – oder warten, bis der Kater das erste Mal markiert – muß man aber nicht.
Hat der Kater das erste Mal markiert – geht man sowieso freiwillig zum Tierarzt, dann kann’s gar nicht schnell genug gehen . . . versprochen!
Euthanasie – Teil 1 bis 4
Euthanasie – vier Blog,s von Ralph Rückert – Tierarzt (89077 Ulm; Römerstraße 71)
Erst vor einigen Tagen habe ich mir die vier Links – gewissermaßen als „Stoffsammlung“ schon mal angelegt . . . heute ereilt mich folgendes (verkürztes) Telefonat (sinngemäß): „Ich habe gestern meinen Kater wegen einer Harnweg Erkrankung (Struvit-Steine) in die Tierklinik gebracht – die Behandlung ist aber so teuer, daß ich mir a) das nicht weiter leisten kann und b) der Kater dieses Problem schon so oft hatte, daß ich ihn nun von seinem Leiden erlösen möchte . . . Die Tierklinik hat sich aber geweigert . . . „ (an der Stelle gleich vorneweg: es wird eine gute Lösung geben, wir helfen dabei daß Frau’chen und der sieben Jahre alte Kater glücklich bleiben . . . ). Dieser Vorgang hat aber gezeigt, daß es durchaus nötig ist sich mit dem Gedanken Euthanasie (vulgo: „Einschläfern“) befassen sollte – zumal der Herr Dr. Ralph Rückert (Tierarzt) vier phantastische Texte verfaßt hat, die ich hier mal posten möchte (mit Erlaubnis, bei Nennung und Verlinkung von Dr. Ralph Rückert’s Webseite). Harte Kost! aber unbedingt lesenswert – zumal, wer mit dem Thema noch nicht befaßt war: es kommt so sicher, wie „das Amen in der Kirche“ – irgendwann.
Link #1: Euthanasie (Teil 1) – Der gute Tod
Link #1: Euthanasie (Teil 2) – Recht und Gesetz
Link #3: Euthanasie (Teil 3) – Ohne vernünftigen Grund
Link #4: Euthanasie (Teil 4) – Die Emotionen
Weil es so schön dazu passt, gleich mal ein Link zum Thema: Katzen-Fieber.de Harnsteine Struvit und Oxalat
[ Ostern – Lilien – tote Katzen! ]
Eine einfache Kausalkette: Ostern – Lilien – tote Katzen!
An der Stelle poste ich mal einen Blog von Ralph Rückert (TIerarzt). Das soll jetzt ganz sicher keine Reklame sein – ich lese aber, offen gesagt ganz gerne seine Blog’s, weil sie so schön straight geschrieben sind. Link: http://www.tierarzt-rueckert.de Jetzt zum Blog und einem ernsten Thema, veröffentlicht im FaceBook: Da aber nicht jeder im FB ist, hier die Original Kopie (mit Quellenangaben)
Es ist mal wieder Ostern und mal wieder füllen sich die Wohnzimmer mit prächtigem Blumenschmuck. Besonders beliebt um diese Jahreszeit sind Lilien. Viele altgediente Tierhalter wissen natürlich um die enorme Gefährlichkeit der meisten Lilienarten für Katzen (und weniger häufig auch für Hunde), aber für Unerfahrene sei es mal wieder erwähnt:
Alle (wirklich alle!) Pflanzenteile von Lilien sind speziell für Katzen nicht nur ein bisschen, sondern extrem giftig. Es reicht Körperkontakt mit Blütenstaub und anschließendes Ablecken der Pollen, um schwere Vergiftungserscheinungen auszulösen! Auch die Aufnahme von Blumenwasser oder Blumenerde ist brandgefährlich, vom Verschlucken von Pflanzenteilen ganz zu schweigen.
Meistens kommt es durch Liliensträuße oder Topfpflanzen in den Wohnräumen zur Vergiftung von Katzen. Freiläufer können sich natürlich auch durch Kontakt zu Gartenlilien vergiften, was aber deutlich weniger häufig ist.
Erste Anzeichen einer Lilienvergiftung können Erbrechen (gut!), Speicheln, Appetitlosigkeit und Lethargie sein. Die Giftwirkung bezieht sich in erster Linie auf die Nieren, die so irreparabel geschädigt werden können, dass die Katze stirbt bzw. euthanasiert werden muss. Die Behandlung durch den Tierarzt besteht aus der Dekontamination, also der Entfernung von Pflanzenteilen von und aus der Katze durch Abwischen des Fells, erzwungenes Erbrechen oder Magenendoskopie, und daran anschließend einer (oft tagelangen) drastischen Infusionstherapie unter stationären Bedingungen.
Selbst bei schneller Erkennung und Therapieeinleitung ist die Prognose meist zweifelhaft.
Fazit: In einem Katzenhaushalt haben Lilien absolut nichts zu suchen!
Die Bilder zeigen beispielhaft zwei beliebte und sehr gefährliche Lilienarten, die Osterlilie (Lilium longiflorum) und die Orientalische „Stargazer“ Lilie (Lilium orientalis).
Bleiben Sie uns gewogen, bis bald, Ihr
Ralph Rückert
Link: Liste, der für Katzen giftigen Pflanzen
(Click auf den Link for Down Load)
(28. Feb. 2019) 7. Geburtstag Myshkin
28. Februar 2019 ist Myshkin’S 7. Geburtstag
Dandy von Raufenstein (Nickname: Myshkin) hat am 28. Februar seinen Geburtstag. Wie alle Jahre, gibt’s zum Geburtstag für die “Kitten-Mom” ein Jahres- Bilderportfolio. Der kleine Myshkin ist ja unser “Light Weight Coonie” und bester Beweis, daß ein Maine Coon Kater ganz sicher nicht immer 10kg+ wiegen muß. Eigentlich war die kleine Maggie als Spielkameradin für Myshkin gedacht – die Idee war ja, seinen 5,8kg . . . 6.0kg einen gleichgewichtigen “Sparringspartner” beizustellen, weil Merlin mit seinen 7,5kg bei der Balgerei logisch immer den größeren Spaß dabei hatte . . . Nun ist Maggie aber eine sehr große Katze – und vornehme Mädels balgen sicht nicht . . . Gott sei Dank haben wir da jetzt vier Heartbreaker “nachgeschoben” – frech, wie “Nachbars Lumpi” balgt sich Myshkin nun mit jedem, der Lust dazu hat, und seit die Kleinen hier alles neu aufmischen, haben auch die “Schweizer” so ihre Freude dabei und balgen munter mit. So kommt’s dann schon vor, daß alle Sieben gleichzeitig durchs Haus fetzen.
(19. Februar 2019) „Schweizer“ 6. Geburtstag
Die beiden „Schweizer“ haben ihren 6. Geburtstag. Wie alle Jahre, gibt’s für die „Kitten-Mom“ ein aktualisiertes Jahres- Bilderportfolio von den Miezen.
Link zu den Bildern von Camillo & Maggie
Click: [ CAMILLO ] & [ MAGGIE ]
(21. April) 2. Geburtstag C-Team
Unser C-Team, Naomi & Nabucco (Nickname: Cimmaron) hat heute seinen 2. Geburtstag. Wie jedes Jahr und speziell für die Kittenmom posten wir hier die Bilder des letzten Jahres der Beiden:
Link: 2. Jahr vom C-Team (click auf den Link)
(21. Feb.) Einzelhaltung Katzen
Katzenhaltung artgerecht – Katzengesellschaft
* * * Ich will eine Katze, weil die auch gut alleine bleiben kann * * *
Oft gehört – den Zahn muss man Einem gleich mal ziehen!
Eine reine Wohnungskatze braucht vor allem die Gesellschaft einer Zweitkatze, denn entgegen landläufiger Meinung sind Katzen normalerweise absolut ** keine ** Einzelgänger !!
Wären Katzen Einzelgänger, wäre auch ein harmonisches Zusammenleben mit dem Menschen undenkbar.
Im Besonderen Jungtiere brauchen sehr dringend einen Spiel- und Kuschelgefährten, das gilt übrigens auch für Freigänger – denn die Nachbarkatzen werden den Neuling erstmal verprügeln, statt mit ihm zu spielen – ganz sicher! Wurfgeschwister im neuen Zuhause sind Ideal – oder ein Kitten mit einem „Kumpel“ aus der Catery. Oder einem „Kumpel“ aus einer anderen Catery – immer noch besser, als Keiner.
Ich habe es aber schon erlebt, daß der zuerst eingezogene Kater, den nach 14 Tagen zuziehenden schon ordentlich das Leben schwer macht. Bei 16 Wochen alten Kitten passiert das eher nicht, aber ein 5-6 Monate alter Kater/Katze weiß sofort (!) nach dem Einzug, daß er/sie der King ist und wird u.U. dann schnell eifersüchtig, wenn noch einer dazukommt. Ziehen beide gleichzeitig ein, ist’s natürlich einfach. Ansonsten dauert’s halt mal 3-4 Tage oder in schwierigen Fällen 1-2 Wochen.
Viel Liebe und gerecht verteilte Goodies wird helfen. Auch verantwortungs- volle Besitzer sind oft Neulinge in der Katzenhaltung, haben sich aber gut informiert und so steht oft von Anfang an fest, dass man „eine Katze alleine“ nicht hält. Aber auch später ist ein Katzenkumpel Katzenglück pur. Trotzdem beharren viele Katzenhalter auf EINZELKATZE. WARUM? Um es mal ganz unverblümt zu sagen: Der Grund ist rein egoistischer Natur. Sie fürchten schlicht, von ihrer Katze weniger geliebt zu werden? wenn die einen eigenen Katzenfreund hat.
GANZ EHRLICH? Unsinn ! Jemand, für den solche Befürchtungen Grund genug sind seinem Tier dieses Glück vorzuenthalten, ist für mich kein echter Tierfreund. Er meint vielleicht Katzen zu lieben, möchte aber nur selber was zum Kuscheln. Für alle, die trotz dieser Befürchtungen den Katzen zu Liebe zwei Tiere zu sich nehmen wollen, sei gesagt, dass diese Befürchtungen unbegründet sind. Der Mensch deckt einfach einen anderen Bereich an Zuwendung ab. Auch müssen mehrere Familienmitglieder nicht um die Gunst einer einzigen Katze buhlen.
Undenkbar ist eine Single-Katze, wenn jemand ganztägig berufstätig ist. Katzen schlafen, bzw. schlummern zwar viel am Tage, halten sich aber sonst immer in der Nähe ihres Menschen oder der Katzenkumpels auf. Allein gelassen bellen sie zwar, im Gegensatz zu Hunden, nicht das ganze Haus zusammen, aber Verhaltensstörungen sind dann schon möglich.
Das Risiko, dass sich zwei Katzen nicht mögen, umgehen Sie am besten, wenn man sich für zwei Wurfgeschwister entscheidet. Die kennen und mögen sich schon und der Umzug ins neue Heim wird viel weniger traumatisch. Aber auch einander zunächst fremde Jungtiere werden sich fast immer zusammenraufen. Auch wenn schon eine ältere Katze/Kater im Haus ist: ein Kitten mit 16 . . . 18 Wochen (oder knapp drüber) genießt „Kitten-Bonus“ und bekommt meist keinen Ärger beim Einzug. Auch hier gilt: viel Liebe und gerecht verteilte Goodies wird helfen – gerecht verteilt heißt anfangs: die/der ältere Katze/Kater bekommt „heimlich“ immer was Extra. Sie honorieren das mit Wohlgefallen.
Manchmal ist kein Wurfgeschwister mehr zu haben, wohl aber ein anders Jungtier oder Youngster aus dem gleichen Züchterhaushalt. Auch hier besteht schon Vertrautheit, welche die Umgewöhnung erleichtert. Häufig bieten Züchter den Käufern Sonderkonditionen, wenn zwei Jungtiere zusammenbleiben dürfen.
Frage Sie ruhig nach. Wenn der Kauf von gleich zwei Rassekatzen Ihre finanziellen Möglichkeiten übersteigt, sollte man generell nachdenken, ob eine Zucht- oder Rassekatze die richtige Wahl ist.
Dann lieber zwei Miezen aus dem Tierheim. Da gibt es zum Einen oft auch Katzen in der Wunschrasse. Oft auch schon vorher zusammenlebende Kumpel, die wegen Krankheit, Scheidung oder sonst was im Tierheim gelandet sind – z.B. wegen einer „Allergie“ . . .
Apropos Allergie: man liest immer wieder: Katze(n) mußten zurück zum Züchter, wegen einer „ausgebrochenen“ Allergie. Ich behaupte: nicht eine „Katzenallergie“ ist/war das Problem, sondern der Feinstaub der nun neu vorhandenen Katzentoiletten – und der Putzwahn mit allem möglichen chemischen Zeug, das die Bude mit einem „Hygiene-Duft“ belegt. Feinstaub + Meister Propper oder/und Sagrotan bilden einen Mix, der empfindliche Leute zu „Katzenallergiker“ macht – ganz sicher nicht die Katze. Gutes Katzenstreu: CatsBest oder/und Worlds Best Cat Litter (auch Beide gemischt) lösen dieses Problem. Worlds Best Cat Litter ist 100% staubfrei – die Miezen verschleppen also nix in den Wohnraum. Sagrotan ist obsolete, weils Worlds Best Cat Litter von Haus aus gut riecht. Letzteres ist sauteuer, aber für den Fall echt die Wahl der Wahl. Meine „CoPilotin“ ist auch „Allergiker“ . . . getestet und ganz schlimm allergisch auf: Katzen, Hunde Pferde, Weiden, Birken, Haselnuß . . . und, und, und fufzig weitere Substanzen, das volle Programm. Wir haben sieben (7) Maine Coons . . . Allergie? kein Thema. Der Dreck und Feinstaub, den uns die Stadt München hier ins offene Fenster pustet – der ist da Problem. Meister Propper oder/und Sagrotan und das ganze „Zitronenduftzeug“ sind verboten – sorgfältig wischen und den Hausstaub niedrig halten, dann sind selbst für Allergiker Katzen kein Problem.
Zurück zur Katze . . . Auch wenn eine Katze älter ist: die Eingewöhnung kann drei Wochen dauern – oder . . . alles schon erlebt: 5 Minuten. Katze checkt sofort, wenn’s „menschlich“ paßt. Haben Sie schon eine Katze? Wenn diese noch jung ist, wird sie sich nach kurzer Gewöhnung über den Neuzugang freuen. Zur Eingewöhnung kann es hilfreich sein, beide Katzen mit Babypuder einzustäuben, um Fremdgeruch zu überdecken – oder beide mit dem eigenen Parfüm am Nacken ganz dünn einreiben (nicht draufsprühen).
Öffnen Sie alle Zimmertüren, damit die Tiere so viel Platz, wie irgend möglich haben und „abhauen“ können – und bevorzugen oder beschützen Sie auf keinen Fall den Neuen. Die Katzen müssen das unter sich ausmachen. Besser spät als nie.
Aber welchen Sinn macht es, ein Tier in der Zeit, in der es am dringendsten einen Freund braucht, erst mal allein zu lassen? Ist Ihre Katze schon recht alt und jahrelange Einzelhaltung gewöhnt, kann sie genervt reagieren, um so mehr, je beengter ihre Wohnverhältnisse sind.
Ein Jungtier aber will und muss spielen und wird Ihre ältere Katze nicht in Ruhe lassen. Sie haben bereits den Fehler gemacht, als Sie ihrer alten Katze jahrelang einen Freund vorenthalten haben? Nun ist sie alt, womöglich vom Alter geplagt und entsprechend mürrisch. Seien Sie nicht so herzlos, sie jetzt plötzlich den ständigen Attacken eines spielfreudigen Jungtieres auszusetzen.
Bei dieser Konstellation sollten Sie unbedingt (!) in Erwägung ziehen, zwei Kitten, idealerweise ein Geschwisterpärchen dazu zunehmen. Die beiden Jungtiere lassen dann die ältere Katze weitgehend in Ruhe. Die klärt das ggf. mit einem Faucher, dann ist Ruhe. Sucht diese aber Gesellschaft, so hat sie die Möglichkeit dazu – und wird sie nutzen! Voraussetzung ist hier natürlich genug Platz. Die alte Katze sieht dem munteren Treiben der Jungspunde mit wachsendem Vergnügen zu und lebt sogar wieder selbst auf – versprochen! Wenn Sie nur eine Wohnung ohne Garten haben, sollten Sie andererseits Ihre Katzenliebe aber auch nicht in Sammelleidenschaft ausarten lassen. Katzen benötigen eine gewisse Reviergröße. Pfercht man Sie zusammen, kann’s kritisch werden. Wer selbst gerne so viele Katzen haben würde, sollte bedenken, das sich Mensch und Tier nur dann noch wohlfühlen können, wenn die Voraussetzungen stimmen: Zeit, Geld, ein großes Haus, ein katzengesicherter Garten.
Welche Geschlechter passen zusammen? Kastrierte Kater verstehen sich in der Regel gut, ebenso wie ein Pärchen. Besonders junge Kater messen gerne spielerisch ihre Kräfte.
Mit zunehmender Reife wird schnell aus Spiel ernst. Die Kater können sich dabei nicht nur ernsthaft verletzen; auch mit der Freundschaft kann es nach so einer tätlichen Auseinandersetzung für alle Zeiten vorbei sein.
Damit die Freundschaft ein Leben lang hält, sollten zusammen gehaltene junge Kater rechtzeitig kastriert werden, bevor die Hormone in Wallung geraten und einer der beiden schon „Rabattmarken geklebt“ hat, also schon mal ordentlich Streit hatte. Katzen können sehr lange beleidigt sein – vergessen keine Prügel, von wem auch immer. Bei zwei weiblichen Katzen ist die Verträglichkeit manchmal weniger gut. Es sei denn, die Beiden sind Schwestern oder Mutter und Tochter. Ich habe hier drei „Weiber“ aus drei Caterie’s – ohne jedes Problem.
Bei manchen Besitzern ist viel Überzeugungsarbeit nötig. Schließlich hatte man immer nur eine Katze.
Unentschlossenen hilft vielleicht folgende Frage: „Was spricht eigentlich gegen zwei Katzen?“ und „haben Sie vielleicht Lust, Ihrer Katze die Ohren auszulecken?“. Du Mensch – Stell Dir vor, Du bist Tag ein, Tag aus allein in der Wohnung, die meiste Zeit bist Du ganz allein – ohne Telefon, Internet, Bücher oder Fernsehen.
Klar, zwei Katzen kosten doppelt Geld. Wer schon bei den Kosten für eine Rassekatze „zu knabbern“ hat, sollte gar keine kaufen . . . dann kann er sich nämlich keine Katze leisten. Das ist einfach Fakt – sorry!
Und wenn man „billig“ einkauft, können die Tierarztkosten ein Vielfaches von top-teuren Rassekatzen vom guten Züchter ausmachen. Das kann arg nach Hinten losgehen. Rassekatzenzucht ist ein teures Hobby. Wer das Hobby Rassekatzenzucht ernst nimmt, zahlt immer drauf – und wird seine tollen, mühsam gezogenen Tiere nicht „verschenken“.
Es gibt übrigens auch seriöse Züchter, die sich – in der Regel natürlich unbewußt – auch was einfangen können. Durch falschen Zukauf oder durch einen fremden Deckkater, z.B. Microsporum Canis (Pilzinfektion) oder Feline Infektiöse Peritonitis (eine durch das Feline Coronavirus ausgelöste Infektionskrankheit) oder FIV, eine Immunschwäche Virusinfektion (Katzen-Aids) u.s.w. Dann wird’s teuer, bis die Catery wieder steht – manche müssen sogar aufgeben oder ein Zuchtteam komplett neu aufbauen, wenn die Probleme gelöst sind.
Wenn dann Kitten nun schon da sind? wie geht’s da dann weiter?
Wenn ein Züchter schon 5 . . . 10 . . . 15 Jahre züchtet, über Jahre im selben Verein ist (in einem seriösen (!) . . . auch so eine Sache), wenn eben jener Züchter viel prämierte Katzen/Kater hat – dann kann man ziemlich sicher sein, daß dem so eben das nicht passiert. Der seriöse Züchter kauft sehr ausgesucht ein, Katze/Kater kommt nach dem Einzug erstmal in Quarantäne – dann wird erstmal ein tierärztlicher Komplett-Check gemacht u.s.w. Da kann man dann guten Gewissens einkaufen. Diese Katzen/Kater kosten dann das Doppelte? eher nicht, aber schon mal etwas mehr. ABER! die Katzen sind’s dann auch wert (!) Der Kaufpreis einer Rassekatze ist/kann nie ein Thema sein.
Wer billig kauft, zahlt später . . .
Klar, zwei Katzen machen mehr Arbeit – etwas mehr Arbeit, vielleicht 10% . . . 20% für Fellpflege, Staubsaugen, Katzenklo. Aber nicht mehr! Bonus: zwei Katzen machen doppelt Freude – ganz sicher. Bei zwei Katzen ist immer Einer zum Schmusen aufgelegt, wenn z.B. der Andere pennt.
Mal weiter gedacht: Drei Katzen: machen nicht mehr Arbeit, als Zwei. Fellpflege, Staubsaugen, Katzenklo muß man sowieso machen, eine Schaufel mehr, die man täglich aus dem Katzenklo „fischen“ muß – die macht’s ganz sicher nicht aus. Bei Langhaarkatzen bist Du sowieso alle zwei Tage 1x am durchsaugen. Übrigens! wenn man das richtige Katzenstreu benutzt, kann man die täglichen „Rückstände“ über die Toilette praktisch entsorgen, nur der „große“ Wash Up, wenn man die Katzentoiletten neu aufsetzt, kommt in die Tonne. Mit dem Betonit-Streu vom Diskounter um die Ecke geht das allerdings nicht. CatsBest oder/und Worlds Best Cat Litter (auch Beide gemischt) sind da beste Wahl.
Vier Katzen: machen mehr Arbeit – etwas mehr Arbeit, vielleicht 10% . . . 20% mehr, als drei Katzen für Fellpflege, Staubsaugen, Katzenklo – Bonus: siehe oben.
Ab fünf Katzen, bist Du definitiv Personal . . . da sollte das Thema Katze wirklich Hobby sein und man muß dann fit sein. Und die “Kohle“ haben, für Fressen, Katzenstreu und (!)Tierarzt. Weil, alle 1-1/2 Jahre, 2 Jahre muß man die Tiere checken lassen – schon um eine eventuell schlimme Entwicklung rechtzeitig „einzufangen“, damit’s nicht teuer wird. Denn, wenn eine drohende Krankheit ausgebrochen ist, z.B. eine CNI oder HCM – rechtzeitig erkannt, ist beides im frühen Stadium noch einigermaßen gut zu behandeln, mit weniger medizinischen Aufwand – wenn die Symptome noch nicht so ausgeprägt sind.
Ab einer gewissen Katzendichte sollte unbedingt ein gesicherter Garten vorhanden sein. Wer drei oder mehr (teure) Rassekatzen als Freigänger laufen lässt, hat entweder keine Nerven – oder wird sie brauchen . . . oder muß wirklich so wohnen, daß das nichts schief gehen kann: kleines Dorf, Ortsrandlage, keine Landwirtschaft, am Naturschutzgebiet, kein Verkehr . . . bitte weiterträumen.
(25. Nov.) November Blues
Die kurzen und nebligen Tage, führen nicht nur beim Menschen zu bedrückter Stimmung . . . auch die Miezen hängen ein Wenig herum. Manchmal kompensieren sie den Frust, indem sie dann schon mal Blödsinn anstellen.
(20. Sept.) Katzenausstellung Au
Am Wochenede waren wir auf der Rassekatzenausstellung des CCG in Au i.d. Hallertau. Als kleines Helferlein habe wir unserer Züchterkollegin von den Heartbreaker ein Wenig unterstützt und uns mit anderen Besuchern kurzweilig unterhalten. Die Veranstaltung war wirklich gut organisiert und perfekt moderiert. Für Besucher und Aussteller gleichermaßen eine schöne Veranstaltung. Unsere Heartbreaker Kitten-Mom hat wieder rrrichtig „abgeräumt“ und ordentlich Preise gemacht:
Zephyr Vanilla wurde bewertet mit:
– EX1
– Sonderpreis
– Best in Show
– Best of Best – dh. beste Maine Coon des Tages !!! Und:
– 2. beste Katze der gesamten Ausstellung! also zweiter Platz . . . hinter einer wirklich schönen Burma Katze (Gratulation an die Lechfeld Burmesen von dieser Stelle aus)
Dana und ihre Tochter Utopia waren ebenfalls sehr erfolgreich
– Beide bekamen ein Vorzüglich
– Dana ein Best in Colour
– Beide nominiert für Best in Show!
Unten die Bilder der Schow – und Anregung auch mal hinzugehen.
(02. Sept.) Bavarian Summer (Finale)
Der Sommer 2016 – der ja nicht gerade soooo super war – neigt sich dem Ende. Die Miezen haben trotzdem jeden schönen Tag genossen.
Für Alle, die es bis hierher geschafft haben . . . psssst !! >>> viiiiieelleicht . . . . gibts’s bald eine Neuigkeit . . . siehe: Seymone & Goldie Blog vom 8. Okt.
(1. Aug.) 1.st year Cimmaròn & Naomi
Cimmaròn & Naomi – unser „C-Team“. Die“Bad Feilnbacher“ sind vor einem Jahr, am 01. August 2015 bei uns eingezogen. Die Zeit rast dahin . . . Wie alle Jahre, gibt’s für die „Kitten-Mom“ ein Jahres- Bilderportfolio von den Kitten – dieses Mal nicht auf Facebook, wie das bisher mit den anderen Kitten-Mom’s praktiziert wurde – sondern auf der „eigenen“ Webseite – ganz exclusive.
Link zu den Bildern von: [ Cimmaròn ] & [ Naomi ] hier Click (!)
(20. Juli) „Raufekater“ Cimmaròn
Cimmaròn – unser „Raufekater“ und Spaßvogel. Obwohl er mittlerweile der Größte in der Gruppe ist, hat er einen stabilen 3. Platz (von 3) bei den Katern. Er hat ja schon immer ein zartes Gemüt, war als Kitten bereits sehr zurückhaltend. Deshalb haben ihn die beiden anderen Kater gleich mal nach „Hinten durchgereicht“. Nur mit seiner Schwester balgt und kloppt er sich leidenschaftlich und täglich – die hat’s aber umgekehrt faustdick hinter den Ohren und gibt ihm „Tacheles“. Aber 1x die Woche, da holt er sich beim Herrchen eine Vollstoffpackung Adrenalin ab. Da darf er mal richtig balgen, beißen, kratzen – kurzum sich straffrei so richtig austoben . . . denn das Herr’le ist da einigermaßen schmerzfrei und ihm tut es für’s Selbstbewußtsein seeehr gut. Daß aus dem zarten, suuuper vorsichtigen und zurückhaltenden Kitten mal ein so entspannter Raufbold wird? Seien wir doch ehrlich: ein Kater, black-tabby, der aussieht, wie ein „wilder Hund“ – der muß sich doch auch zwischendurch dementsprechend austoben (können). Und das darf er natürlich
(10. Juni) „Warteschleifen“
Keiner kann so relaxt „Warteschleifen“ drehen, wie Katzen. Sie sitzen und liegen da . . . und warten . . . Worauf? mal fragen . . .
(28. Mai) Neue Spielwiese eröffnet
Die neue Spielwiese eröffnet . . . es gibt halt nix, was die neugierige Bande nicht interessiert. Beim Wasser einlassen muß’t aufpassen, daß keiner reinplatscht, wenn dann die Robo-Fische schwimmen schafft man es sogar, daß alle Fünfe mal gemeinsam vor der Linse erscheinen. Und alle haben’s wichtig, wichtig, wichtig . . . .
(05. Mai) Vatertag in Cat’s Paradise
Am Vatertag wird traditionell ein Ausflug in die Natur gemacht.
Zu Bild #1: Einmal kurz in die Küche . . . , ein Kaffe und zurück . . . was is‘ denn des jetzt?
Wir sind ja Woodstock- und Deep Purple Generation . . .
Alles zu erlauben ist kein Erziehungsversagen – es ist integraler Bestandteil einer guten Katzenerziehung.
Die Kunst dabei ist . . . . . . daß die Katz‘ den Lachs und die Wurscht nicht grabscht 😉 😉 😉
(01. Mai) Flower Power Cat’s
Garten und Katzen blühen auf . . .
(21. April) 1. Geburtstag Heartbreaker’s
Naomi & Nabucco (Cimmaròn) – zwei ganz, ganz dicke Freunde – Geschwisterliebe total, bei den Beiden. Unsere „Bad Feilnbacher“ haben am 21.04.2016 ihren 1. Geburtstag. Die Zeit rast dahin . . . Wie alle Jahre, gibt’s für die „Kitten-Mom“ ein Jahres- Bilderportfolio von den Kitten – dieses Mal nicht auf Facebook, wie das bisher mit den anderen Kitten-Mom’s praktiziert wurde, sondern auf der „eigenen“ Webseite – ganz exclusive.
Zu den „Heartbreaker’s“[ Mouse Click ] auf’s Bild links
Wer die ganze Entwicklung seit der Abgabe sehen möchte, im Slider sind dann mal viele, viele Bilder gepostet . . .
(20. April) Kino für die Katz‘
Kino für die Katz'(n)
(13. April) „Hot Spot“
Maggie hat sich einen „Hot Spot“ eingefangen . . . Hot Spot bei Hunden & Katzen:
Hot Spot ist ein englisches Wort und bedeutet eigentlich „heiße Stelle“. Tierärzte sprechen von „pyo-traumatischer Dermatitis“. Eine Dermatitis ist eine Hautentzündung, „pyo“ bedeutet, dass diese eitrig ist und das Wort traumatisch deutet darauf hin, dass die Tiere sich selbst verletzen durch kratzen, beißen oder lecken. Hotspots kommen normalerweise bei Hunden, eher selten bei Katzen vor.
Ursachen Hotspot: Ein Hotspot kann nur unter bestimmten Bedingungen entstehen. Als erstes muss die Haut ein wenig gereizt werden. Dies kann z.B. schon durch einen Floh- oder Zeckenbiss passieren, aber auch eine kleine Verletzung ist denkbar. Daraufhin fängt das Tier an, an dieser Stelle zu beißen, zu lecken oder zu kratzen, sodass die Verletzung nicht in Ruhe abheilen kann. Manche Tiere kratzen solange, bis die Stelle blutet. Auch Maggie. Was sich abends noch als 10 Cent große „Irritation der Haut“ abgezeichnet hat, war am nächsten Tag ein Handteller großer, blutiger „Latschen“ . . . uuiii !!
Abhilfe? hier geht’s einfach, weil der Hot Spot an der Schulter liegt . . . eine Radlerhose (Baumwolle), 1-2 Nr. zu klein kaufen . . . Hosenbeine abschneiden, zwei 3cm Löcher im richtigen Abstand rein schneiden . . . fertig ist ein modischer Pulli für die Katz‘
Nach kurzer Eingewöhnung . . . mit viel Guttie’s . . . die Katze lernt schnell, daß das gut tut und als Schutz für die Haut gilt. Modisch und kleidsam ist es allemal . . . Ganz wichtig: sofort zum Tierarzt! der Hot Spot ist eine hoch entzündliche Stelle, wenn man das „schleifen“ läßt, kann’s bös ausgehen . . . ärztliche Kunst und die zielgerichtete Medikamentierung sind nötig, die Entzündung wieder in den Griff zu bekommen. An der Stelle: Dank an . . . [ http://www.tierarztpraxis-suchfort.de/praxis/index.html ] . . . hat Freitag, spät Abends noch die Praxis offen gehalten.
Der Versuch mit Krallen kürzen plus Babysocken: ging total schief . . . die Katz‘ dreht sich einfach 1x im eigenen Fell um 180° und leckt die Wunde von Oben, leckt und leckt und leckt die Wunde . . . die benötigt nicht die Pfoten zum kratzen, Zunge geht besser . . .
(02. April) Spiel Maus vom Kafferöster
Mouse Karussel Spielzeug vom Kafferöster . . .
Heute ein phantastischer Frühlingstag mit 24°C – die Miezen ham’s genossen . . .
(19. März) Der erste schöne Frühlingstag
Die Miezen genießen den ersten schönen Frühlingstag im Garten. Solche Tage gab es zwar auch schon im Januar, die nassen und noch kurzen Tage im Februar haben sich aber dann schon hingezogen . . .