Drei Kater bilden die „Kern-Mannschaft“ bei der Compagnia Capriccio:
Nachdem im Frühjahr 2012 unsere „alten“ Maine Coons, (Panino, Kitten von Duncan) mit knapp 17 Jahren, dann der Zweite (Blue-Hades Duncan) mit 19 Jahren gestorben waren, war nach einigen Monaten klar: „ohne Katzen? . . . geht gar nicht“.
Nach intensiver Suche über gut 1/2-Jahr lang, erfolgte die Wahl auf Merlin vom Mangfalltal. Warum? a) wegen dem tyischen black-tabby wild style und b) weil er gerade mal fünf Generationen hinter einem Wurf liegt, den wir damals 1994 selber mal „hingelegt“ hatten, und c) weil er einen ganz, ganz lieben Charakter hatte. Schon beim ersten Besuch hatte er die Herzen „geknackt“. Und er war ein Ur,Ur,Ur . . . Enkel von unserem Kitten vom Wurf von 24.12.1994.
Weil Maine Coons niemals allein leben dürfen und dringend der Geselligkeit eines Partners bedürfen, ging, nachdem die Wahl auf Merlin gefallen war, die Suche gleich weiter. Myshkin vom Raufenstein, ein blue-tabby Kater aus Niederbayern hat schon beim 1. Besuch alles angestellt, die Herzen zu erobern – und natürlich . . . . wurde der Kleine gleich „eingesackt“. Nachdem der „Niederbayer“ aber ein recht kleiner Maine Coon ist (<6kg) und beim Balgen mit seinem Partner Merlin immer „unten“ landet, haben wir beschlossen: „was soll’s – besorgen wir ihm eine Katze als Spielkameraden (die liegen meist auch immer so bei 5,5kg).
Das Bild von MegaTiger’s Santa Fee (Nickname: Maggie) war vielleicht einen Tag auf der MegaTiger Web Site online – und vom ersten Augenblick war klar: Die, und keine Andere muß her. Weil das Brüderchen aber mindestens so herzig war/ist , wie die Kleine selbst, wurde gleich ein „Mega-Deal“ abgeschlossen: MegaTiger’s Santos (Nickname: Camillo) und die kleine MegaTiger’s Santa Fee (Maggie) zusammen im Bundle. Ende Mai 2013 zogen beide MegaTiger’s hier mit ein . . .
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Fortsetzung: Alles war happy, doch in 2015 dann: Merlin verstarb mit 3,5 Jahren im Frühjahr unerwartet und plötzlich an einem Pleura-Erguss. Trotzdem ja noch drei Katzen im Haus waren . . . es wurde plötzlich verdammt ruhig. Die Suche nach einem „würdigen“ Nachfolger begann nach einiger Zeit . . . Auch hier ein Muß: der „Neue“ mußte unseren Wurf vom 24.12.1994 im Stammbaum haben . . . und: black-tabby Zeichnung haben. Keine einfache Suche, zumal viele, viele Züchter, die von unserer Linie noch Kater/Katzen in der Zucht hatten, inzwischen aufgehört hatten, oder eben Kater/Katzen daraus nicht mehr potent waren. Unser Blue-Hades Duncan & seine „Braut“ Blue-Hades Chaya hatten immerhin einen „Offspring“ von ca. 1.500 Maine Coones hinterlassen . . .
Heartbreaker’s Nabucco (Nickname: Cimmaròn ) erfüllte nach Prüfung alle „Anforderungen“ – und hatten auch noch „verdammt“ gute Eltern & Großeltern. Unser Wurf war 10 Generationen „hinten drin“ – also defacto genetisch zwar nix mehr vorhanden, aber egal . . . irgendwas ist immer noch drin 😉 . Die Idee dann, wieder ein Geschwisterpaar aufzunehmen, keimte schon nach dem ersten Besuch bei den Heartbreakers – obwohl absolut nicht geplant. Nachdem aber schon die „Schweizer Zwillinge“ immer eine Gruppe im Rudel waren – und bis heute sind – haben wir uns entschlossen, wieder ein Wurfgeschwister Pärchen zu nehmen. Einfach weil es für eine Maine Coon DAS Erlebnis ist, in einer Gruppe aufzuwachen. Die Schweizer sind ja so „eingeschworene Eidgenossen“ und das war für uns dann schon der Anlass, es wieder so zu machen – zumal Naomi den Namen: „Heartbreaker“ schon beim 1. Besuch alle Ehre gemacht hat 😉
Cimmaron & Naomi sind also gemeinsam hier eingezogen und aufgewachsen, und haben noch keinen Tag ohne einander verbracht. Sie sind sie die besten Freunde und rocken hier die Kratzbäume. Cimmaron ist potent, hat jedoch (noch) nicht markiert, dies sollte also auch weiterhin kein Problem darstellen. Naomi ist ein zartes Schmusemonster, sie kuschelt den ganzen Tag mit seinen Menschen und liegt auch nachts in unseren Armen. Cimmaron ist sanft und gutmütig. Beide kommen selbstständig zu seinen Menschen, wenn er/sie kuscheln möchte. Cimmaron liegt meist einfach nur bei einem und genießt die Nähe 🙂
Myshkin ist ja schon immer eine Wenig der Eigenbrödler – wenn er Lust auf’s Balgen, hat: bei vier Kollegen, ist immer einer aufgelegt . . . und keiner kommt nie zu kurz.
Ende Dezember wurde Cimmaron dann doch kastriert, nachdem er nur noch „Faxen“ im Kopf hatte . . . seitdem kuschelt er sich mehr an uns Menschen an. Jede Katze, die es mag, wird auch gebarft und bekommt Rohfleisch – das die beiden „Schweizer“ leider garnicht mögen. Nach mühsamer Umstellung kennen und fressen alle Miezen nun hochwertiges Nassfutter von MAC’s, Leonardo, Animonda Carny. Trockenfutter gibt es nur als „Leckerli“ und hier praktisch „nur“ Leonardo – ja! manchmal eine Handvoll Royal Canin Maine Coon Crocks . . . Alle Miezen sind im Gentest NN für HCM, SMA, PKD frei geschallt.